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Welche „Corona“-Infizierten haben schwere Verläufe, wie häufig sind gruppenspezifische Folgeerkrankungen (Post COVID-19), wie relevant ist das für das Gesundheitssystem, wie kann man diese Fragestellungen beantworten und was kann davon für Aktuar/-innen interessant sein?
Der Vortrag präsentiert Ergebnisse von Studien und Veröffentlichungen im POINTED-Forschungsverbund (siehe z.B. https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2021.10.21.21265133v1.full ) und zeigt, wie auf Basis von vielen Millionen Versicherten und Milliarden Diagnosen zusammen mit weiteren GKV-Routinedaten
a) eine datenschutzkonforme, umfangreiche, getrennte und trotzdem einheitliche Datenbasis aufbereitet und analysiert werden kann,
b) COVID-19-Risikofaktoren über eine Poisson-Regression modelliert, in ein Score-System überführt und validiert werden können,
c) die Post-Covid-Morbiditätslast über ein mehrstufiges Kontrollgruppenverfahren (Exaktes Matching, Propensity-Score, Fixed-Effects-Regression) unter Berücksichtigung von Vorerkrankungen und weiterer Merkmale ermittelt werden kann und
d) mit welchen Hindernissen zu rechnen ist und wie diese überwunden werden können.
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